Programm (Ausschnitt)
Für Freitag, den 21. März 2014 hatte Hiltrud Breyer MdEP VertreterInnen der EU-Kommission und Nichtregierungsorganisationen zu Vorträgen eingeladen, um einen Ausblick auf geplante und fehlende Gesetzgebungsverfahren und Mobilisierungsmöglichkeiten (z.B. Europäische Bürgerinitiative und Kampagnen) zu geben:
9:30 Uhr Bürgerinitiative Wasser „Right2Water“
10.00 – 10.45 Uhr Sylvia Maurer (Safety + Environment BEUC):
VerbraucherInnen sind immer noch gefährlichen Chemikalien ausgesetzt und werden mit unsicheren Produkten konfrontiert – eine Aufgabe für den Europäischen Verbraucherschutz?
10.45 – 11.30 Uhr Anne Stauffer, HEAL: Chemikalienexposition und Gesundheit: das sagt die Wissenschaft - das können wir tun, um uns zu schützen.
Kaffee und Teepause
12.00 - 12:45 Uhr Piotr Barczak, European Environmental Bureau EEB (Vortrag in englischer Sprache): Vernetzung der Europäischen Umweltverbände / Thema: Abfallfrage / End of Life-Strategie – reicht das? Warum vermüllen wir als Wohlstandsgesellschaft die Welt?
13:00 Uhr – 13:50 Uhr Barbara Steffner, Europäische Kommission, Generaldirektion Umwelt: Umweltprogramme der EU (7. UAP 2014 – 2020)
14:00 Uhr Ausblick, weitere Termine, Verabschiedung
Brüsselreise 2014
Vom 19. bis 21. März 2014 hatte leitete ich auf Einladung von Hiltrud Breyer MdEP eine Besuchergruppe zu Umwelt- und Verbraucherfragen nach Brüssel ins Europaparlament. 55 TeilnehmerInnen, die bei Bündnis 90/Die Grünen oder in Nichtregierungsorganisationen engagiert sind, waren mit von der Partie. Vorausgegangen war ein Lieder- und Diskussionsabend zum Thema „Veggie-Day adé, Tierschutz passé?“ und gemeinsames Networking.
Die TeilnehmerInnen aus Berlin, Hessen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und der Schweiz hörten nach einem Begrüßungsabend im afrikanischen Viertel über zwei Tage Referate zum breiten Themenfeld des europäischen Umwelt- und Verbraucherschutzes. Mit dem Außenhandelsausschuss und dem Innenausschuss waren zwei Entscheidungsgremien live zu erleben.
Hiltrud Breyer MdEP konnte mit ihrem über 20 jährigen europäischen Erfahrungshintergrund die Schwierigkeiten der Schaffung und Umsetzung von EU-Regelungen eindrücklich beschreiben, einen Ausblick auf geplante und fehlende Gesetzgebungsverfahren geben und Mobilisierungsmöglichkeiten aufzeigen, wie z.B. die Europäische Bürgerinitiative.
Besuchergruppe
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14-3-21_Presentation_7th_EAD.pdf 7. Umweltaktionsprogramm | 660 K |
14-3-21_MEP-Breyer_Verbraucher_gefaehrl_Chemikalien_sma.pdf BEUC: Chemikalien | 1.2 M |
EEB: Abfallwirtschaft | 0.9 M |
von Bernd Seemann auf YouTube